Die jüngsten Krawalle in der Silvesternacht werfen ein Licht auf die offensichtlichen Mängel in der Amtsführung von Vizebürgermeister Kroiss. In seiner Dreifachfunktion als Verantwortlicher für Integration, Sicherheit und Jugend zeigt sich, dass seine Arbeit den aktuellen Herausforderungen nicht gerecht wird.
Trotz des klaren Auftrags zur Förderung der Integration, der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und der Förderung der Jugend sind die aktuellen Ereignisse in der Silvesternacht ein alarmierendes Zeichen dafür, dass diese Verpflichtungen nicht erfüllt werden. Die Krawallaktionen verdeutlichen, dass es keine effektive Strategie zur Bewältigung von sozialen Spannungen und der Sicherung der öffentlichen Ordnung gibt.
SPÖ Stadtparteivorsitzender Vizebürgermeister Mag. Klaus Schinninger: „Die einfachen Rezepte der FPÖ sind krachend gescheitert. Es ist der falsche Weg, einerseits schwerpunktmäßig auf Überwachungskameras zu setzen und auf der anderen Seite bei der Jugendarbeit und beim Streetwork zu sparen.
Kroiss hat offensichtlich keinen Draht zur Jugend. Das liegt möglicherweise daran, dass Überwachungskameras nur Bilder liefern und keine direkte Kommunikation ermöglichen. Es ist Zeit für echte Kommunikation auf Augenhöhe und präventive Lösungen!“
Die Welserinnen und Welser dürfen von ihren gewählten Vertretern erwarten, dass sie proaktiv handeln und geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Stabilität und Sicherheit in unserer Gemeinschaft zu gewährleisten. Es ist bedauerlich, dass Vzbgm. Kroiss in dieser Hinsicht seinen Verpflichtungen nicht nachgekommenist.
Die FP geführte Stadtregierung steht nun vor der dringenden Aufgabe, unverzüglich konkrete Maßnahmenzu ergreifen, um die Wirksamkeit der Integration und Sicherheitsmaßnahmen nachhaltig zu verbessern. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten nicht nur Stellungnahmen und Arbeitskreise, sondern auch entschlossene Taten, um den aktuellen Herausforderungen begegnen zu können.
Nur durch eine umfassende und zielgerichtete Vorgehensweise kann eine nachhaltige Verbesserung der Situation erreicht und das verloren gegangene Vertrauen wieder aufgebaut werden.
Abschließend dürfen wir nochmals festhalten, dass es von entscheidender Bedeutung ist, dass die Täter ausgeforscht und bestraft werden, um die Rechtsstaatlichkeit aufrechtzuerhalten und um ein klares Zeichen gegen jegliche Form von Gewalt und Unruhen zu setzen.
Kontakt für Rückfragen:
Vzbgm. Mag. Klaus Schinninger, 0660 9158030