Seit dem bedauerlichen Vorfall im September 2023 am Verschiebebahnhof Wels, bei dem eine erhebliche Menge Styrol in das umliegende Erdreich gelangte, herrscht nicht nur eine nachhaltige Umweltverschmutzung vor, sondern auch erhebliche Verunsicherung und Besorgnis bei den Bewohner:innen des betroffenen Gebiets.
Vzgbm. Mag. Klaus Schinninger: „Um dieser Unsicherheit entgegenzuwirken und die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger zu schützen, fordern wir eine kostenlose Überprüfung der Wasserqualität aller Hausbrunnen im betroffenen Gebiet durch unabhängige Fachleute. Die Kosten dieser Überprüfung sollen vollständig von der Stadt Wels übernommen werden. Die Stadt Wels wird sich in weiterer Folge beim Verursachen des Schadens, den ÖBB, schadlos halten.“
„Aufgrund der Strömung des Grundwassers breitet sich die Verunreinigung leider aus. Wir sind der festen Überzeugung, dass es im Interesse aller Beteiligten liegt, schnellstmöglich Gewissheit über die Qualität des Brunnenwassers zu erlangen, um gegebenenfalls weitere Schritte zur Sicherung der Gesundheit einleiten zu können“, präzisiert GRin Silvia Huber.
Wir bleiben auch weiterhin dran an diesem Fall und werden die Entwicklungen weiterhin genau verfolgen, um sicherzustellen, dass schnellstmöglich angemessene Maßnahmen ergriffen werden.