SPÖ Wels. Besser. Gemeinsam.

Konzeptlosigkeit der FPÖ-Wels

Am Beispiel der PSV-Schießhalle

Die SPÖ Wels fordert seit Monaten ein Finanzierungskonzept für die Welser Sportvereine um eine faire und gerechte Verteilung des Budgets für die Sportstätten sicherzustellen. Überdies wird auch eine Neugestaltung der allgemeinen Sportförderung gefordert.

Trotz des Beschlusses der Finanzierung des Um- bzw. Neubaus des PSV-Vereinsheimes und deren Schießanlage gibt es im Sportbereich von Vizebürgermeister Gerhard Kroiß nach wie vor viele offene Themen, wie beispielsweise die Pachtvertragsstreitigkeiten zwischen den Huskies und dem FC Hertha Wels, die marode Leichtathletikanlage, die noch immer ungelöste Hallensituation bei den Tischtennisspielern oder das in die Jahre gekommene Clubheim der Blaue Elf Wels. Diese Beispiele (und es gibt noch weitere) zeigen, dass Kroiß in seinem Ressort kaum vernünftige und faire Lösungen zustande bringt. Deshalb muss der Bürgermeister immer häufiger Sportangelegenheiten zur Chefsache erklären.

„Das ist de facto ein Eingeständnis der Konzept- und Hilflosigkeit des blauen Sportreferenten. Die Vereine werden seit Jahren vertröstet. Nur der Druck und die öffentliche Diskussion zwingt ihn nun zum Handeln“, erörtert Mag. Manfred Sams, Vorsitzender der ASKÖ Wels.

Aufgrund der Forderungen von SPÖ (aber auch der ÖVP) haben Rabl und Kroiß die Flucht nach vorne angetreten. Bekanntermaßen wurde von den beiden am 11. Juni das Sportstätten-Sanierungskonzept groß angekündigt. Ziel ist es, die Vereine zielgerichtet und effizient zu unterstützen.

„Bürgermeister Rabl und sein Sportreferent reagieren nur auf Zuruf. Leidtragende sind die fleißigen Funktionär:innen, die Tag für Tag ehrenamtlich und unentgeltlich für die Mitglieder der Vereine arbeiten“, ergänzt Fraktionsvorsitzende GRin Silvia Huber.

Die eingereichten Konzepte sollen nach Priorität gereiht und die weitere Planung in Abstimmung mit dem Land Oberösterreich, den Vereinen und der Stadt Wels erfolgen.

Als Zeitpunkt der Umsetzung verlautbarten beide das Jahr 2030!

Vizebürgermeister Mag. Klaus Schinninger erklärt: „Für UNS sind ALLE Sportvereine in Wels wichtig, denn Sport und Gesundheitsprävention haben einen äußerst hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Wir vermissen in diesem Zusammenhang die Weitsicht von Bürgermeister Rabl und Sportreferent Kroiß. Das Zögern, Zaudern und Hinhalten der letzten Jahre wird jetzt zum Bumerang. Wer immer nur Löcher stopft und keine Ideen für die Zukunft hat, steht irgendwann mal vor einem Berg an notwendigen Investitonen.“

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