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SPÖ-Wels kritisiert das Vorgehen der eww ag und BGM. Rabl

Die SPÖ Wels äußert scharfe Kritik am aktuellen Vorgehen der eww ag und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Bürgermeister Andreas Rabl im Zusammenhang mit den neuen Stromverträgen der Wels Strom GmbH.

Trotz der kürzlich angekündigten Tarifsenkung zum 1. Oktober 2024 bringt der neue Vertrag für viele Kundinnen und Kunden nicht die erhoffte Entlastung. Im Gegenteil: Für viele bedeutet der Abschluss des neuen Vertrages sogar Mehrkosten. Dies ist besonders vor dem Hintergrund bedenklich, dass eine weitere Preissenkung bereits zum 1. Januar 2025 in Aussicht gestellt wird.

Die SPÖ-Wels fordert, dass Kundinnen und Kunden, die den neuen Vertrag bereits mit Wirkung zum 1. Oktober 2024 unterschrieben haben, die Möglichkeit erhalten, ab dem 1. Januar 2025 von den voraussichtlich günstigeren Tarifen zu profitieren. Es kann nicht sein, dass Welserinnen und Welser, die jetzt auf das Angebot vertrauen, später finanziell benachteiligt werden.

„Diese Vorgehensweise ist intransparent und äußerst ungerecht. Es ist unsere Pflicht, sicherzustellen, dass die Menschen in Wels faire und verlässliche Angebote erhalten,“ betont Stadtparteivorsitzender Mag. Klaus Schinninger. Er ergänzt: „Es ist inakzeptabel, dass Kundinnen und Kunden mit scheinbar gesenkten Preisen gelockt werden, die im Endeffekt sogar zu Mehrkosten führen. Gerade in Zeiten hoher Inflation darf eine derartige Preispolitik eines öffentlichen Energieversorgers nicht auf dem Rücken der Menschen ausgetragen werden. Eine automatische Anpassung der Tarife ab dem 1. Januar 2025 ist das Mindeste, was den Bürgerinnen und Bürgern in Wels zugestanden werden muss.“

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