SPÖ Wels. Besser. Gemeinsam.

SPÖ fordert Sportstättenkonzept

Die SPÖ Wels erneuert ihre scharfe Kritik an der geplanten Subvention für die
Sanierung der Trabrennbahn, deren Gesamtkosten sich auf 800.000 Euro
belaufen, wovon die Stadt einen Zuschuss von 240.000 Euro leisten soll.
Obwohl Investitionen in die Sportinfrastruktur dringend notwendig sind, fehlt
nach wie vor ein umfassendes und durchdachtes Sportstättenkonzept, das die
Bedürfnisse aller Sportvereine in Wels berücksichtigt. „Das von Rabl und Kroiß
groß angekündigte Konzept ist weiterhin nicht in Sicht“, sagt Vzbgm. Mag.
Klaus Schinninger.


„Es ist inakzeptabel, dass Sportreferent Gerhard Kroiß ohne jegliche strategische
Planung vorgeht. Die typischen Selbstdarstellungen und leeren Versprechen der
FPÖ-Wels tragen nur zur Verwirrung bei. Wir werden diesem Antrag zwar
zustimmen, sehen aber die fehlende Konzeptbasis äußerst kritisch.
Einzelmaßnahmen wie diese sind ohne eine umfassende Strategie für die
Sportstätten in Wels unsinnig“, betont Schinninger weiter. Kroiß handelt planlos
anstatt eine koordinierte Lösung zu entwickeln.


Ein umfassendes Konzept ist notwendig, um eine gerechte und transparente
Verteilung öffentlicher Gelder sicherzustellen. „Es gibt keine Bevorzugung einzelner
Vereine“, betont die SPÖ Wels. Deshalb fordert die Fraktion im Gemeinderat die
sofortige Ausarbeitung eines Sanierungsplans, der als Grundlage für künftige
Subventionen in dieser Größenordnung dient.


Fraktionsvorsitzende GRin Silvia Huber ergänzt: „Es ist nicht hinnehmbar, dass
Projekte wie die Sanierung der Trabrennbahn isoliert entschieden werden, ohne den
Gesamtbedarf der Sportvereine in Wels im Blick zu haben. Ein transparentes
Konzept, das alle Vereine gleich behandelt, ist notwendig, um unnötige
Konkurrenzkämpfe um Fördermittel zu vermeiden.“


Schinninger fordert: „Für den Herbst wurde ein umfassendes Sportstättenkonzept
versprochen – es ist höchste Zeit, dass Rabl und Kroiß dieses Versprechen endlich
einlösen. Wir stehen fest an der Seite der Vereine und setzen uns dafür ein, dass
faire und transparente Bedingungen für die Verteilung der Fördergelder geschaffen
werden.“

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